Behandlungstechniken


Sacro- Occipital- Technik ( SOT) :
ist ein in den USA entwickeltes, fortschrittliches und bewährtes, sanftes Konzept der Chiropraktik, das durch den Osteopathen und Pionier der Chiropraktik, Dr. De Jarnette ( DC) weiterentwickelt und vervollkommnet wurde. Namhafte Größen wie William G. Sutherland ( Osteopath)  und Georg Goodheart (Chiropraktiker) waren seine Wegbegleiter.
Durch gezielte, aber sanfte Druckimpulse- nicht durch schmerzhaftes Einrenken!- und eine spezielle Lagerung auf Blöcken, die das Eigengewicht des Patienten nutzen, werden verschobene Wirbel und Wirbelsegmente „justiert“ und Gelenksubluxationen
(Subluxation= Verschiebung) korrigiert.

Manuelle- Organ- Therapie ( MOT) : stellt eine Königsdisziplin der sanften Manual- Therapie dar. Durch Stimulation an bestimmten Reflexpunkten werden die inneren Organe beeinflusst. Nahrungsergänzungsmittel und pflanzliche oder homöopathische Arzneimittel können die Therapie begleitend unterstützen Die MOT ist darüber hinaus ein hervorragendes Medium der Diagnostik, das ein frühes Erkennen von Organbelastungen ermöglicht.

Craniopathie: ist ein spezialisierter Arbeitsbereich der Chiropraktik, der den feinen Mikrobewegungen der Schädelnähte große Beachtung schenkt. Verschiebungen der Schädelnähte beeinträchtigen das zentrale Nervensystem. Sie können durch sanfte chiropraktiwche Justierung korrigiert werden. In einigen Fällen kann eine Korrektur des Kiefergelenks die Therapie unterstützen.

Hals- Wirbelsäulen- Technik (HWS): Manipulationen an der Halswirbelsäule bergen immer ein Risiko. Sanfte Justierung mithilfe moderner chiropraktischer Methoden ist ein nahezu völlig ungefährlich, wenn sie von einem speziell ausgebildeten Chiropraktiker vorgenommen wird. Einer Behandlung muss eine Diagnose mittel Bild gebender Verfahren ( Röntgen,MRT) vorrausge-hen.

Thomson- Terminal- Point- Technik ( Drop): geht immer eine Beinlängenanalse voraus, die eindeutige Hinweise auf den zu justierenden Bereich vermittelt. Zur Behandlung nutzt der Chiropraktiker kinetische ( Kinetik= Bewegung durch Kräfte) Energie, indem er den Patienten auf einem speziellen Instrumententisch lagert, der über eine sogenannte „ Drop“- Funktion verfügt. Auf einen Impuls durch die erfahrenen Hände des Chiropraktikers nimmt der Tisch mittels kinetischer Energie die Justierung gefahrlos vor.

Low- Force- Technik ( Aktivator): bei dieser Technik bringt der Chiropraktiker den sogenannten „ Adjuster“ zum Einsatz. Mithilfe des Geräts kann er extrem kurze kinetische Impulse setzen, die zur gewünschten Justierung des betroffenen Bereichs führen. Die Low- Force- Technik ist- wie auch andere Techniken- eine Methode der chiropraktischen Diagnostik sowie der Erfolgskontrolle.
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